Krankenversicherung

Das deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten in dieser Welt, jedoch auch hier schlägt zB. der demographische Effekt ( und weitere ) , negativ durch. Betrug der Höchstbeitrag in der Krankenvollversicherung im Jahre -1970- noch 50,31 Euro, so ist dieser heute bei nun bereits 665,29 angekommen, rechnet man die Pflegeversicherung hinzu so beträgt der Gesamtbeitrag 764,87 Euro! ! das macht eine durchschnittliche Beitragssteigerung von 6,09% pro Jahr aus …

Vielfältige Kürzungen in dieser Zeit, sogenannte – Kostendämpfungsgesetze – 13. an der Zahl, sorgen zudem für merkliche Leistungskürzungen. Auch fand neben der eingeführten Selbstbeteiligung auch eine – höhere – Belastung der Arbeitnehmer statt, dh. zudem eine deutliche Beitragsverschiebung. Ferner stehen verschiedenste gesetzliche Krankenversicherer mit möglichen Zusatzbeiträgen in den Startlöchern.
Die mögliche Alternative der – privaten – Krankenversicherung - , können auch nur bestimmte Personen bzw. Berufsgruppen z.Bsp. Selbständige oder Freiberufler nutzen, aber auch besser-verdienende Angestellte mit einem Jahres(brutto)einkommen von + 56.250.- Euro ( in 2016 ) die sog. freiwilligen Mitglieder!

Die Pflichtigen liegen demnach unter dieser Grenze, die freiwilligen dem zufolge darüber. Was viele Mitglieder nicht Wissen, auch im – Rentenalter – dh. Bezug, werden diese beiden Gruppen gänzlich anders behandelt dh. die freiwilligen zahlen auf alle Einkünfte! ( Kapital / Miete / Rente usw..) Beiträge, somit kann ein freiwilliges Mitglied auch im Rentenalter durchaus den Höchstsatz zahlen.

Privat-Versicherte trifft dies nicht, da diese ja nicht dem System der GKV angehören, jedoch erhalten sie auch wie alle GKV-Rentner den Zuschuss zu Krankenversicherung. Ob und inwieweit eine private Krankenversicherung Sinn macht muss immer individuell im Gespräch geklärt werden, da sich jede Situation anders darstellt.

Wichtig zu Wissen an dieser Stelle, es gibt auch bereits Tarife die eine mögliche komplette Beitragsbefreiung im Rentenalter ( gegen Zusatzbeitrag ) garantieren. Auch können gerade z.Bsp. Selbständige auf diesem Wege Ihren Versicherungsschutz selber gestalten und so auf den Beitrag selber Einfluss nehmen, insbesondere der Beitragsrückerstattung und dem Krankengeld ( Lohnfortzahlung ). Geänderte Steuergesetze erlauben es zudem nun einen Großteil der Beiträge hier für abzusetzen und sorgen somit für eine deutliche Entlastung.

Bereiche: • ambulant • stationär • Zahnzusatz.

Jeder dieser Bereiche bildet einen –eigenen- zusätzlichen Versicherungsschutz dar und kann für einen günstigen Beitrag, einen Großteil der möglichen –Lücken- schließen. Der Beitrag richtet sich individuell nach dem Umfang und Eintrittsalter. Eine umfangreiche Zahnbehandlung inkl. Zahnersatz kann schnell viele Tausend Euro Zuzahlung betragen, die gesetzlichen Kassen zahlen hier nur Festzuschüsse und viele Leistungen sind sogar ganz aus dem Leistungskatalog genommen worden.

Leistungsstarke private Zusatztarife zahlen nicht nur Zahnersatz ( künstlicher Zahn, Brücke, Prothese ) sondern auch Inlays, Onlays (Gold – Keramik) und vor allem Implantate inkl. möglicher Augmentation (Knochenaufbau) und jährlicher professioneller Zahnreinigung.

Auch Kinder können schon von der Zahnzusatzversicherung profitieren, nicht weil diese in der Regel Zahnersatz benötigen, sondern – Kieferorthopädie – hier zahlt die gesetzliche Kasse nur noch ab dem sog. dritten Indikationsgrad , also bei den schwereren Fällen, in Stufe 1 und 2 nichts mehr. Aber auch wenn die Kasse hier zahlt, im Normalfall reicht dies dem Zahnarzt nicht mehr aus. Auch hier sind Sie mit rd. 1000.- Euro dabei. Sinnvoll ist demnach eine Zahnzusatzversicherung die über – alle - Punkte d.h. 1. bis 5. zahlt, sodass Sie möglichst keine Kosten tragen müssen.

Wenn Sie sich nicht privat versichern können oder wollen, so ist es dennoch möglich den Privatpatienten-Status zu erhalten. Mit sog. Wahlleistung – Sie können selber den Arzt/Behandler Ihres Vertrauens in ganz Deutschland wählen , ebenfalls das Krankenhaus mit Unterbringung und Verpflegung im Ein- oder Zweibettzimmer. Da immer mehr Kliniken und Krankenhäuser auch auf Privatpatienten –angewiesen- sind, ein merklicher Unterschied. Gerade wenn es um Operationen geht. Auch für Neugeborene und Kleinkinder ist diese Versicherung (Stichwort Rooming-In, Eltern) dringend anzuraten, zumal diese hier nur rd. 5.- Euro mtl. an Beitrag kostet.

Da in der Regel alle Zusatztarife auch mit Gesundheitsfragen verbunden sind, ist es für manche Personen (mit erhebl. Vorerkrankungen) nicht mehr möglich versichert zu werden, hier bieten wir auch interessante Tarife ohne Gesundheitsprüfungen an. Da jeder seine Prioritäten anders setzt, sind dem einen zB. Heilpraktiker bzw alter native Heilmethoden wichtig, dem Anderen wiederum nicht hingegen dieser ggf. seinen Schwerpunkt auf eine hohe Brillenerstattung setzt usw..

All diese vielfältigen Punkte lassen sich durch eine ambulante Zusatzversicherung gut lösen. Auch dem Bereich Krankengeld, hier insbesondere Lohnfortzahlung fällt eine hohe Bedeutung zu, da der Arbeitgeber nur 6.-Wochen Lohnfortzahlung zahlt, danach die Krankenkasse mit Abschlägen! für zB. Häuslebauer eine mögl. Katastrophe. Gerne erstelle ich ein nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen maßgeschneidertes Angebot aus den zuvor genannten Bereichen, Bitte nutzen Sie das Kontaktformular.

Sie möchten gerne mehr erfahren oder ein Angebot erhalten, nutzen Sie einfach hierfür das – Kontaktformular.

INFOFILM ZUR KRANKENZUSATZVERSICHERUNG
Quelle: VideoFinanzberatung, youtube